Jede*r 7. Erwerbstätige hat Probleme mit dem Lesen und Schreiben.
Ausgangssituation
In Deutschland gibt es rund 6,2 Millionen Erwachsene, die zwar einzelne Sätze lesen oder schreiben können, nicht jedoch zusammenhängende Texte, sie werden als „gering literalisiert“ bezeichnet.
Weit über die Hälfte dieser Personen (62,3 %) nehmen dabei aktiv am Erwerbsleben teil.
Lesen, Schreiben und Rechnen gehören zu den grundlegenden Kompetenzen, um erfolgreich am gesellschaftlichen und beruflichen Leben teilzunehmen. Diese Alltagskompetenzen werden mit dem Begriff Grundbildung zusammengefasst. Zur Grundbildung gehören neben der Lese-, Schreib- und Rechenfähigkeit auch noch: - Umgang mit digitalen Medien - Englischkenntnisse - soziale und personale Kompetenzen - Fähigkeit zum selbstständigen Lernen - weitere Grundkenntnisse zur Bewältigung von Lebenssituationen in der Gesellschaft (u. a. finanzielle Grundbildung, zeitgeschichtliche und kulturelle Grundlagen)
Was ist arbeitsorientierte Grundbildung?
Arbeitsorientierte Grundbildung (AoG) bezeichnet das nachträgliche Lernen von berufsrelevanten Grundbildungsinhalten am Arbeitsplatz. Somit bezieht sich die AoG nicht nur auf das generelle nachholende Lernen von Lesen, Schreiben und Rechnen, sondern ist deutlich weiter gefasst.
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Berichte, Notizen und E-Mails schreiben
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Sicherheitsanweisungen, Protokolle und Dokumentationen besser verstehen
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bessere Kommunikation im Team/mit Vorgesetzten üben
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Umgang mit Kund*innen verbessern
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Einsatz von digitalen Medien üben
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soziale und personale Kompetenzen auszubauen (z. B. die Fähigkeit, Probleme zu lösen, der konstruktive Umgang mit Veränderungen)
Die Bestandteile der AoG sind vielseitig und nehmen immer einen konkreten Bezug auf den Arbeitsplatz. Die Inhalte orientieren sich an den individuellen Anforderungen und Bedarfen der Beschäftigten sowie des Unternehmens.
Grundbildung ist Personalentwicklung
Die AoG trägt damit dazu bei, Betriebsabläufe zu optimieren und die Qualität zu sichern. Aber sie ermöglicht den an- und ungelernten Beschäftigten auch, sich überhaupt erst an einer fachlichen Weiterqualifizierung zu beteiligen. Sie hilft dabei, berufliche Potenziale zu nutzen und Fachkräfte zu gewinnen.
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Entwicklung eines RahmenkonzeptsAuf Basis der individuellen Bedarfe der Beschäftigten und des Unternehmens legen wir in Absprache Inhalte, Dauer, Uhrzeit, Ort für die Weiterbildung fest. Wir unterstützen auch bei der Gewinnung von Teilnehmenden, denn oftmals wird das Thema der nachholenden Grundbildung noch tabuisiert, so dass eine sensible Vorgehensweise bei der Ansprache der Zielgruppe besonders wichtig ist.
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Individuelle BeratungGerne treffen wir uns mit Ihnen und informieren Sie und Ihre Mitarbeitenden über die Verbreitung von geringer Literalität in Deutschland sowie über unser Angebot der Arbeitsorientierten Grundbildung. Wir nehmen uns Zeit, die Bedarfe Ihrer Mitarbeitenden und Ihres Unternehmens kennenzulernen. Gemeinsam mit Geschäftsleitung, Führungskräften, Mitarbeitendenvertretung und anderen Personalverantwortlichen formulieren wir die Ziele der Weiterbildung.
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Ermittlung der GrundbildungsbedarfeDamit Beschäftigte mit Grundbildungsbedarfen passgenau und zielgerichtet gefördert werden können, ist die individuelle Ermittlung der Bedarfe wesentlich. Sowohl die individuellen Bedarfe des Arbeitsplatzes als auch die Lernbedürfnisse der Beschäftigten werden bei der Entwicklung der Grundbildungsschulung berücksichtigt. Gehen die jeweiligen Bedarfe und Wünsche auseinander, beachten wir das bei der Konzeption, um das Grundbildungsangebot dennoch erfolgreich umsetzen zu können.
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Entwicklung eines individuellen SchulungskonzeptsDas Schulungskonzept geht auf die Grundbildungsbedarfe ein und bildet inhaltliche Schwerpunkte. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung: Das Konzept ist an die betrieblichen Strukturen angepasst. Die Erwartungen der Teilnehmenden werden berücksichtigt. Nur die Berücksichtigung beider Parteien ermöglicht eine nachhaltige Umsetzung. Die Schulungsinhalte richten sich nach keinem festen Curriculum.
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Durchführung der SchulungWährend des gesamten Zeitraums der Weiterbildung stehen wir als Ansprechpartner für Fragen und weitere Absprachen zur Verfügung. Wir sind in regelmäßigem Austausch mit der Lehrkraft und den Teilnehmenden.
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Auswahl und Briefing der LehrkraftWir wählen eine Lehrkraft mit entsprechender fachlicher Qualifikation aus, die sich in die branchen- und berufsspezifischen Anforderungen einarbeitet und stellen passendes Lehrmaterial zur Verfügung. Wir stellen sicher, dass die Lehrkraft Erfahrung im Umgang mit der Zielgruppe und deren Lernvoraussetzungen mitbringt und sensibel vorgeht.
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Folgende Gründe sprechen für ein AoG-Angebot in Ihrem UnternehmenVerbesserung der Kommunikation im Betrieb Steigerung des Selbstbewusstseins der Beschäftigten Optimierung der Arbeitsprozesse Erhöhung der Mitarbeitermotivation Verringerung von Fehlern und Verzögerungen Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit Schaffung von Voraussetzungen für fachliche Qualifizierungen Gewährleistung der Arbeitssicherheit Erhöhung der Weiterbildungsbereitschaft Möglichkeit zur Übernahme anspruchsvollerer Aufgaben
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Entwicklung eines RahmenkonzeptsAuf Basis der individuellen Bedarfe der Beschäftigten und des Unternehmens legen wir in Absprache Inhalte, Dauer, Uhrzeit, Ort für die Weiterbildung fest. Wir unterstützen auch bei der Gewinnung von Teilnehmenden, denn oftmals wird das Thema der nachholenden Grundbildung noch tabuisiert, so dass eine sensible Vorgehensweise bei der Ansprache der Zielgruppe besonders wichtig ist.
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Individuelle BeratungGerne treffen wir uns mit Ihnen und informieren Sie und Ihre Mitarbeitenden über die Verbreitung von geringer Literalität in Deutschland sowie über unser Angebot der Arbeitsorientierten Grundbildung. Wir nehmen uns Zeit, die Bedarfe Ihrer Mitarbeitenden und Ihres Unternehmens kennenzulernen. Gemeinsam mit Geschäftsleitung, Führungskräften, Mitarbeitendenvertretung und anderen Personalverantwortlichen formulieren wir die Ziele der Weiterbildung.
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Ermittlung der GrundbildungsbedarfeDamit Beschäftigte mit Grundbildungsbedarfen passgenau und zielgerichtet gefördert werden können, ist die individuelle Ermittlung der Bedarfe wesentlich. Sowohl die individuellen Bedarfe des Arbeitsplatzes als auch die Lernbedürfnisse der Beschäftigten werden bei der Entwicklung der Grundbildungsschulung berücksichtigt. Gehen die jeweiligen Bedarfe und Wünsche auseinander, beachten wir das bei der Konzeption, um das Grundbildungsangebot dennoch erfolgreich umsetzen zu können.
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Entwicklung eines individuellen SchulungskonzeptsDas Schulungskonzept geht auf die Grundbildungsbedarfe ein und bildet inhaltliche Schwerpunkte. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung: Das Konzept ist an die betrieblichen Strukturen angepasst. Die Erwartungen der Teilnehmenden werden berücksichtigt. Nur die Berücksichtigung beider Parteien ermöglicht eine nachhaltige Umsetzung. Die Schulungsinhalte richten sich nach keinem festen Curriculum.
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Durchführung der SchulungWährend des gesamten Zeitraums der Weiterbildung stehen wir als Ansprechpartner für Fragen und weitere Absprachen zur Verfügung. Wir sind in regelmäßigem Austausch mit der Lehrkraft und den Teilnehmenden.
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Auswahl und Briefing der LehrkraftWir wählen eine Lehrkraft mit entsprechender fachlicher Qualifikation aus, die sich in die branchen- und berufsspezifischen Anforderungen einarbeitet und stellen passendes Lehrmaterial zur Verfügung. Wir stellen sicher, dass die Lehrkraft Erfahrung im Umgang mit der Zielgruppe und deren Lernvoraussetzungen mitbringt und sensibel vorgeht.
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Folgende Gründe sprechen für ein AoG-Angebot in Ihrem UnternehmenVerbesserung der Kommunikation im Betrieb Steigerung des Selbstbewusstseins der Beschäftigten Optimierung der Arbeitsprozesse Erhöhung der Mitarbeitermotivation Verringerung von Fehlern und Verzögerungen Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit Schaffung von Voraussetzungen für fachliche Qualifizierungen Gewährleistung der Arbeitssicherheit Erhöhung der Weiterbildungsbereitschaft Möglichkeit zur Übernahme anspruchsvollerer Aufgaben
Dieses Angebot ist für Sie aufgrund einer Förderung des Bundes im Rahmen der AlphaDekade kostenfrei.
Was können Sie tun?
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Kursteilnahme im Rahmen der Arbeitszeit ermöglichen
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Kursteilnahme sollte für die Mitarbeitenden freiwillig sein
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Abstimmung der individuellen Konzeptentwicklung
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Gewinnen von Teilnehmenden; evtl. auch in Zusammenarbeit mit Ihrem Betriebsrat
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Ggf. geeigneten Raum im Unternehmen zur Verfügung stellen
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Idealerweise gibt es eine Ansprechperson des Unternehmens für die Lehrkraft vor Ort